Neues Gasverarbeitungswerk gehört zu einem der weltweit größten
Milliarden Kubikmeter Gas jährlich geplante Kapazität (Verarbeitung)
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Milliarden Kubikmeter Gas jährlich geplante Kapazität (Verarbeitung)
Das Gasverarbeitungswerk Amur in der Umgebung der Stadt Swobodny im Verwaltungsgebiet Amur zählt zu den weltgrößten Betrieben für Erdgasverarbeitung. Die Umsetzung eines derart großangelegten Projektes auf dem Gebiet der Erdgasverarbeitung hat in der Geschichte der russischen Gasbranche nicht ihresgleichen.
Dieses Werk bildet einen wichtigen Bestandteil der technologischen Kette von Erdgaslieferungen nach China durch die Gaspipeline Power of Siberia.
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Das Projekt beruht von vornherein auf dem Grundsatz, dass die Verarbeitung von Gas, das durch die Power of Siberia zugeleitet wird, in der Russischen Föderation zu erfolgen hat.
Im September 2021 wurden die zweite technologische Linie des Werkes und die erste von drei Heliumanlagen in Betrieb genommen. Parallel dazu nahm in Wladiwostok das weltweit größte Logistikzentrum für die Abfertigung von Helium-Containern (Helium-Hub) seine Tätigkeit auf.
Die Inbetriebnahme von vier weiteren technologischen Linien soll mit der Zunahme transportierter Gasmengen durch die Power of Siberia einhergehen.
Ab 2025 wird das Gasverarbeitungswerk seine volle geplante Kapazität erreichen.
Neben Errichtung von technologischen Anlagen und Objekten der allgemeinen Betriebsinfrastruktur umfasst dieses Projekt den Bau von Zufahrtstraßen, Bahnanlagen, einer Anlegestelle am Fluss Seja und einem Wohnviertel in der Stadt Swobodny für Mitarbeiter des künftigen Betriebes.
Die Gazprom Pererabotka Blagoveshchensk (gehört der Gazprom-Gruppe an) ist Investor, Auftraggeber und Betreiber für das Gasverarbeitungswerk Amur. Das Baumanagement übernahm NIPIGAZ (gehört der SIBUR-Gruppe an).
Beim Bau des Betriebes kommen hochmoderne technologische Lösungen zum Einsatz, welche es ermöglichen, die Umweltauswirkungen des künftigen des Werkes zu minimieren.
Die Umsetzung dieses Projekts verleiht der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung des Verwaltungsgebietes Amur und anderer Regionen im Fernen Osten einen mächtigen Impuls. Zur Spitzenzeit sind auf der Baustelle des Betriebes rund 35.000 Personen beschäftigt, unter anderem Einwohner des Verwaltungsgebietes Amur. Im Betrieb selbst sollen rund 3.000 Arbeitsplätze geschaffen werden.
Im Rahmen des Projektes baut man in der Stadt Swobodny für den Bedarf von Mitarbeitern des künftigen Betriebes ein Wohnviertel für 5.000 Einwohner gebaut. Hier entstehen unter anderem Mehrfamilienhäuser, eine Poliklinik, ein Kindergarten, eine Schule, ein Sportkomplex, ein Kulturzentrum mit Konzertsaal und ein Kunstzentrum für Kinder.
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